Everything will change

Filmplakat © siehe Verleih
(Everything will change)
Deutschland / Niederlande, 2021

Genre: Dokudrama / Science Fiction
Bundesstart: 14. 07. 2022
Länge: 92 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Verleih / Copyright: © 2022 farbfilm verleih GmbH / © 2022 Filmwelt Verleihagentur GmbH

STAB

Darsteller: Jessamine-Bliss Bell (Cherry), Jacqueline Chan (Erzähler), Vibeke Hastrup (Elisabeth), Gert Jan Louwe (Oliver), Paul G. Raymond (Fini), Noah Saavedra (Ben), u.v.a.

Regie: Marten Persiel
Im Rahmen der Veranstaltung
"TOTAL DIGITAL – Die Coburger Digitaltage" von Zukunft.Coburg.Digital
Das gesamte Programm finden Sie hier: www.totaldigitalcoburg.de
INHALT

Die Freunde Ben, Fini und Cherry bewohnen im Jahr 2054 eine sterile, betonierte Welt. Als sie erfahren, dass ihr Planet einst von reicher, bunter Schönheit geprägt war, machen sie sich auf eine Reise, um Antworten auf ihre immer größer werdenden Fragen zu suchen: "Was ist Giraffe? Und warum sind die Tiere verschwunden, die es mal gab?"

In einem geheimnisvollen Schloss treffen die Freunde auf alternde Wissenschaftler*innen und weise Poeten, die Daten und Erinnerungen zum 6. Artensterben in ihrem Archiv sammeln. Die Suche führt in die 2020er Jahre - der letzten, verpassten Chance des Planeten.

Die Drei sind fassungslos und hecken einen mutigen Plan aus. Doch ihr Versuch, die Menschheit wach zu rütteln und das Geschehene ungeschehen zu machen, scheitert kläglich. Enttäuscht erkennen sie, dass es in ihrer Welt nichts mehr zu retten gibt.

Schließlich folgen sie den rätselhaften Spuren, die ihnen ein uralter Antiquitätenhändler gegeben hatte. So fassen die Freunde einen letzten, waghalsigen Entschluss, der alles ändern wird ...
Szenenbild © siehe Verleih
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INFO

"Everything will change" erzählt den Road-Trip dreier Antihelden, die im Jahre 2054 auf unglaubliche Weise unseren Planeten retten. Der Film verwebt Zukunftsfabel und wissenschaftliche Fakten zum Artensterben zu einer berührenden Reflektion über das Menschsein. Eindrucksvolle Naturbilder treffen auf futuristische Infrarotaufnahmen und Diskurse mit hochkarätigen Wissenschaftler:innen und Künstler:innen. Getragen von starken Synthesizer-Klängen und fein selektierten Folk-Songs werden wir auf eine Reise durch die Naturgeschichte geschickt, bei der wir unsere eigene Gegenwart neu entdecken: Die 2020er Jahre als Goldene Zeit der Möglichkeiten. Der Film konfrontiert uns mit der unerklärlichen Schönheit der Wildnis und forscht nach unserem Ur-Verhältnis zu ihr. Wo liegt die Wurzel unseres unheilvollen Verhaltens auf dieser Erde? "Everything will change" ist ein in Science-meets-Fiction-Film: Der Film verkörpert eine neue Art des Storytellings. Persiel hat seinen Stoff sechs Jahre lang recherchiert. Er hat einen Film geschaffen hat, in dem eine packende, pointenreiche "Zurück in die Zukunft"-Erzählung auf dokumentarische und archivarische Erkundungen trifft. Die Geschichte ist verwoben mit spektakulären Naturaufnahmen und Statements von international prominenten Wissenschaftler, Schriftsteller, Philosophen und Aktivisten zur ernsten ökologischen Lage der Welt - darunter z.B. der Filmemacher, Schriftsteller und Produzent Wim Wenders, der Meteorologe und Klimaforscher Dr. Mojib Latif, der amerikanisch-britische Biologe und führend in der Erforschung des heutigen Artensterbens, Prof. Stuart Pimm oder die Literaturwissenschaftlerin und UCLA-Professorin für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, Ursula K. Heise.  In den Hauptrollen sind Noah Saavedra ("Und morgen die ganze Welt", Egon Schiele - Tod und Mädchen), Paul G Raymond (TV-Serien "Black Mirror", "Buffering") und Jessamine-Bliss Bell ("Trick or Treat", "Dragonheart - Die Kraft des Feuers") zu sehen. Der Cast wird unter anderem ergänzt von Prof. Cary Fowler, Prof. Tom Lovejoy sowie Markus Imhoof, die als Experten zu Wort kommen.

Everything will change - Trailer